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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Matlab: Polarplot Achsenbeschriftungs- und Skalierfunktion

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Polar-Plots (English) Bei Polar-Plots mit Matlab stößt man auf ein Problem, da mit MATLABTIKZ die Achsenbeschriftung nicht übernommen wird. Dies kann man mit der von mir programmierten Funktion jedoch lösen: polartikzlabel(angleticks,abs,ticks,absdeg,anglestr,absstr,round1) Hierbei gibt "angleticks" die Anzahl der Unterteilungen der Winkel an, "abs" den Radius des Polarplots an, "ticks" die Anzahl der Aufteilungsschritte der Radienskala, "absdeg" den Winkel der Radienbeschriftungsskala an. "anglestr" gibt die Beschriftung der Winkelachse an und "absstr" die Beschriftung der Radialachse an. "round1" gibt an, wie viele Nachkommestellen die Beschriftungen haben sollen. Dies kann wie folgt aussehen: polartikzlabel(5,1,6,40,'angle','radial',3) Hier der Quellcode : function polargrid(angleticks,abs,ticks,absdeg,anglestr,absstr,round1) %angleticks set the number of ticks in equidista

Matlab: Matlabplots in Latex einbinden (MATLABTIKZ)

Matlabplots in Latex (MATLABTIKZ) (English) Das besondere hierbei ist, dass die Bilder die mit MATLABTIKZ erstellt werden in Latex noch angepasst werden können, heißt sie können verzerrt werden und die Schrift im Graphen hat die Latexschriftart und -größe. Dies wird wie folgt in Matlab implementiert: h(1) = figure(1); ... matlab2tikz('runge.tikz', 'height', '\figureheight', 'width','\figurewidth', 'figurehandle', h(1)); In Latex werden nun folgende Pakete benötigt. \usepackage{pgfplots} \usepackage{grffile} \pgfplotsset{compat=newest} \usetikzlibrary{plotmarks} \usepgfplotslibrary{polar} \usepgfplotslibrary{patchplots} Und dann das Bild einfügen:   \begin{figure}[H] \newlength\figureheight\setlength\figureheight{5.5cm} \newlength\figurewidth\setlength\figurewidth{0.65\textwidth} \input{runge.tikz} \captionof{figure}{Runge-Kutta-Verfahren 2. Ordnung} \end{figure} Dann muss noch wie

Power Wheel (selbstgebaut)

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Power Wheel In diesem Post werde ich erklären, wie man ein Power Wheel baut und wie man damit trainieren kann. Zuerst einmal sieht mein Power-Wheel so aus:  Diese Sportgerät ist perfekt zum Trainieren von Bauch-, Rückenmuskeln (unterer), Nackenmuskeln und den Latissimus. Dabei ist dieses Gerät nicht so gut für Anfänger geeignet und auch nicht aus dem kalten, also uneingewärmten Zutand. Material Als Material werden 1-2 kleine Räde (Durchmesser ca. 15 cm) benötigt. Mit einem Rad ist es schwieriger das Gleichgewicht zu halten, also schlechter für Anfänger, besser für Fortgeschrittene. Nun wird eine passende Stange aus Metall bzw. stabilem Material benötigt jedoch am Besten mit Gewinde. Diese sollte gut in die Räder passen. Die Stange sollte eine Länge von ca. 30 - 35 cm haben und eine Durchmesser von ca. 8 mm. Es werden noch 4 Muttern benötigt, welche alle auf das Gewinde passen müssen. Nun wird noch ein bisschen Schaumstoff, bzw. ein Stück von einer Isomatte und Tape für den G

Push-Up Bars (selbstgebaut)

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Push-Up Bars In diesem Post werd ich zeigen wie ich mir meine eigenen Push-Up Bars gebaut habe. Diese haben Materialmäßig weniger als 5€ gekostet und sind ziemlich stabil, heißt Handstand ist auf ihnen möglich. So sehen diese aus:   Materialien Um die nötigen Materialien zu besorgen, eignet es sich am Besten, in den nächsten Baumarkt zu gehen. Dort sucht man sich ein Rundholz, welches perfekt in die Hand passt. Hierbei ist wichtig, dass es sich gut anfühlt von der Dicke her. Meine haben 25 mm Durchmesser und halten mindestens 100 kg. Die Länge beträgt 35 cm aber kann nach belieben variiert werden. Jedoch lieber nicht zu kurz. Und es sollten zwei gekauft werden, da man ja auch zwei Push-Up Bars benötigt... Als nächstes braucht man vier stabile Platten. Ich habe dickere Sperrholzplatten mit einer Dicke von 18 mm benutzt. Diese halten sehr gut und es besteht auch wenig Gefahr, dass diese beim Trainieren umkippen. Die Platten sollten jedoch nicht dünner sein. Die Breite und Länge

Matlab: Fehlerfunktionen (exponentiell)

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Ergänzung zu Fehlergeraden mit Matlab Exponentielles Fitting (English) In diesem Post wird noch die Matlabfunktion für Plots mit halblogarithmischer Skalabzw. mit einem exponentiellen Verhalten der Form "b*(exp(a*x)". Die Funktion ist wie die Funtion " Errorline " aufgebaut. Der einzige Unterschied ist, dass diese Funktion ein Eingabewert mehr benötigt. function [smax,smin,rmax,rmin] = errexpfunc(x,y,xerr,yerr, count,scale) Hierbei gibt scale die Stelle des Schnittpunktes der beiden Fehlerfunktionen in Abhängigkeit von den x-Werten an. Für "scale = 1" schneiden sich die beiden Fehlerexponentialfunktionen in der Mitte und für "scale = 0" am ersten x-Wert und für "scale = 2" am letzten Messwert. Quellcode: function [smax,smin,rmax,rmin] = errexpfunc(x,y,xerr,yerr, count,scale) %This is a function to plot a maximal and minimal errorline with given %errors 'xerr' and 'yerr'. It also can create the box aro

Matlab: Messwertfilter

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Messwertfilter: Verfahren: (English) Die Matlab-Funktion ist dazu da, Messwerte mit großen Abweichungen bei linearen Zusammenhängen zu filtern und durch die restlichen Messwerte die Funktion zu fitten. Ansich funktioniert diese Funktion ähnlich wie die Fehlergeradenfunktion, bei der eine Gerade durch die y-Werte mit deren maximalen Fehler und eine Gerade durch die y-Werte mit deren minimale Fehler gefittet wird. Dabei kann in der Funktion entschieden werden, wie große Abweichungen zugelassen werden, sprich welche prozentuale Abweichung zu den Fehlerwerten. Wenn ein Wert gefiltert wird, wiederholt sich die Filterfunktion und überprüft mit dem neuen fit, ob wieder Messwerte außerhalb dem Fehlerbereich sind. Folgende Abbildung veranschaulicht die Funktionsweise:   Hierbei ist in rot die Fehlerbox und der gefilterte Messwert.  Implementieren: Die Funktion kann die Fehlerbox und die gefilterten wie auch nicht gefilterten Werte zurückgeben und wird wie folgt in Matlab aufgerufe

Matlab: Fehlergeraden

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Das Verfahren: (English) Dieser Post geht über das plotten von Fehlergeraden für zum Beispiel Protokolle in der Uni oder andere Anwendungen. Die Methode dabei ist, dass durch die y-Werte mit deren Fehlern eine minimale und eine maximale Gerade geplottet wird. Diese ergeben eine Box bei welcher die x-Abgrenzung an der Stelle des ersten Messwerte mit Fehler in negative x-Richtung und den letzten Messwert mit Fehler in positive x-Richtung. Nun werden die Ecken der Box diagonal mit zwei Geraden verbunden, welche die Fehlergeraden sind. Die Funktion zeichnet mit dem Befehl "[varargout] = errlinefunc(x, y,xerr,yerr, varargin)" die Fehlergerade in blau. Farbe und weiteres kann geändert werden ('LineColor',[0.5 0.5 0]) zu Orange beispielsweise oder die Dicke der Linie mit ('LineWidth',2). Mit der Option 'Fit' wird in grün ('FitColor') der lineare Fit durch die Messwerte gezeigt. Mit Option 'Plot' werden x und y mit deren Fehlerbalken darges